Lieder (A) » Ade zur guten Nacht
Info
Text: anonym im frühen 19. Jahrhundert veröffentlicht; 3. Strophe: Eduard Mörike (1804-1875)
Musik: erstmals bei Gottfried Wilhelm Fink (1783-1846), "Musikalischer Hausschatz der Deutschen", Leipzig 1843
Kategorie:
Gemeinfrei
Dieses Lied ist gemeinfrei, da der Text bereits im 19. Jahrhundert bekannt war und alle anderen beteiligten Urheber vor über 70 Jahren verstorben sind.
Notenblatt
Sie können das Notenblatt beliebig oft drucken, vervielfältigen und verwenden.
» Notenblatt für "Ade zur guten Nacht" (in F-Dur) herunterladen (PDF-Datei)
Liedtext
1. Strophe
Ade zur guten Nacht,
jetzt wird der Schluss gemacht,
dass ich muss scheiden.
Im Sommer, da wächst der Klee,
im Winter schneit’s den Schnee,
da komm ich wieder.
Im Sommer, da wächst der Klee,
im Winter schneit’s den Schnee,
da komm ich wieder.
2. Strophe
Es trauern Berg und Tal,
wo ich viel tausendmal
bin drüber ’gangen.
Das hat deine Schönheit gemacht,
hat mich zum Lieben gebracht
mit großem Verlangen.
Das hat deine Schönheit gemacht,
hat mich zum Lieben gebracht
mit großem Verlangen.
3. Strophe
Das Brünnlein rinnt und rauscht,
wohl unterm Holderstrauch,
wo wir gesessen.
Wie manchen Glockenschlag,
da Herz bei Herzen lag,
das hast vergessen.
Wie manchen Glockenschlag,
da Herz bei Herzen lag,
das hast vergessen.
4. Strophe
Die Mädchen in der Welt
sind falscher als das Geld
mit ihrem Lieben.
Ade, zur guten Nacht,
jetzt wird der Schluss gemacht,
dass ich muss scheiden.
Ade, zur guten Nacht,
jetzt wird der Schluss gemacht,
dass ich muss scheiden.